TSV - Kraiberg 2:2
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- Veröffentlicht am Montag, 02. Oktober 2017 06:45
Die Einheimischen hatten in der 5. Minute ihre erste Chance, als Tobias Daum aus 22 Meter abzog, aber nur die Latte traf. Auf der Gegenseite nahm 2 Minuten später Vasile Ticala eine Hereingabe volley, verzog aber knapp. Andreas Arbesmeier brachte seine Farben in der 29. Minute in Führung. Einem Abschluss von Florian Schels konnte Kraibergs Torhüter Phillipp Gierl nur abklatschen und Arbesmeier drückte das Leder zum 1:0 über die Linie. Kurz darauf hätte Christoph Maier die Führung fast ausgebaut, scheiterte mit seinem Kopfball jedoch erneut an der Latte. Die Antwort der Gäste lies aber nicht lange auf sich warten, denn in der 34. Minute war Rouven Bermann bei seinem Sololauf nicht zu stoppen und erzielte den Ausgleich. Kurz vor der Pause hätten beide Teams in Führung gehen können, doch auf der einen Seite verpasste Thomas Schlagbauer eine Hereingabe von Florian Schels kurz vor dem Tor nur knapp und auf der Gegenseite schloss Mario Chiradia aus der Drehung ab, scheiterte aber an TSV-Goalie Sebastian Huber.
Auch nach dem Wechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, in dem die Altmannsteiner ab der 65. Minute wegen einer Gelb-Roten Karte an Vasile Ticala in Überzahl agieren konnten. Die Führung wollte aber trotz guter Chancen nicht fallen, denn Gierl konnte per Fußabwehr gegen Florian Schels retten (65.) und Benni Jornitz Flugkopfball landete am Außenpfosten (68.). Und nachdem auch Christoph Maier und Christian Hallermeier aus aussichtsreicher Position das Tor knapp verfehlten, übernahmen in der Schlussviertelstunde die Kraiberger trotz Unterzahl immer mehr das Kommando. In der 84. Minute hatten die Gastgeber noch das Glück auf ihrer Seite, als ein abgefälschter Schuss von Flaur Bashota am Pfosten landete, doch in der 87. Minute ging Kraiberg in Führung. TSV-Schlussmann Sebastian Huber konnte eine Hereingabe nicht festhalten und Bashota staubte zum 1:2 ab. Doch als in der Nachspielzeit Florian Schels erneut eine seiner gefährlichen Flanken in den Strafraum schlug, wurde Hallermeier beim Kopfballversuch geschubst und der Unparteiische entschied auf Strafstoß, den der Gefoulte sicher zum 2:2 verwandelte.
"Wir hatten nach der Führung die große Chance zum 2:0 und nach dem Platzverweis 3,4 sehr gute Möglichkeiten, die wir leider nicht nutzen konnten. Am Ende müssen wir dann natürlich froh sein, noch den Ausgleich geschafft zu haben." bilanzierte Lang nach der Partie.
TSV - Kasing 0:4
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- Veröffentlicht am Montag, 18. September 2017 06:48
Eine deutliche 0:4 Heimschlappe musste der TSV Altmannstein gegen den SV Kasing einstecken. Die Gäste präsentierten sich als laufstarke, spielfreudige Einheit und sind in dieser Form ein heißer Kandidat für den Aufstieg in die Kreisliga, wogegen es für die Schambachtaler in dieser Saison gilt, die Abstieg aus der Kreisklasse 1 Donau/Isar zu vermeiden. Ein niedergeschlagenen TSV-Spielertrainer Robert Lang resümierte nach der Partie. "Die Niederlage war vielleicht um 1,2 Tore zu hoch, aber Kasing hat hochverdient gewonnen und war gerade in Halbzeit 1 klar besser. "
Die Gäste übernahmen von Beginn an das Kommando und kamen in der 10. Minute zu ihrer ersten großen Möglichkeit, als Martin Oblinger nach einem langen Pass durch war, aber an Sebastian Huber scheiterte. Glück hatten die Einheimischen in der 21. Minute, als Franz Zacherl das Leder an Huber vorbei an den Pfosten spitzelte. Kasing war auch in der Folgezeit deutlich überlegen, ging aber erst in der 40. Minute durch einen umstrittenen Elfmeter in Führung. Nach einer Hereingabe wollte Lang klären und der Ball sprang ihm vom Oberschenkel unglücklich an der Arm. Oblinger lies sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 0:1.
Nach dem Wechsel konnten die Altmannsteiner das Spiel offener gestalten, brachten das Tor der Gäste jedoch nicht ernsthaft in Gefahr. Für die Entscheidung sorgte Justus Noll in der 80. Minute, als er nach einem Eckball völlig frei aus 4 Meter zum Kopfball kam und auf 0:2 erhöhte. Die Einheimischen versuchten, in den Schlussminuten etwas offensiver zu agieren, wurden dafür aber von Dominik Wachter bestraft, der mit einem Doppelschlag in der 87. und 89. Minute für den Endstand sorgte.