TSV - Stammham 3:1

Trotz weiterhin großer personeller Probleme besiegte der TSV Altmannstein den SV Stammham in der Kreisklasse 1 Donau/Isar mit 3:1. Mit Bernhard Trohorsch, Florian Schels, Benni Jornitz und Robin Blank fehlten 4 wichtige Stammkräfte und trotzdem schaffte es TSV-Trainer Hubert Brigl, dass sich seine Elf als funktionierende Einheit präsentierte. "Gerade in der ersten Hälfte hat meine Mannschaft das wirklich sehr gut gemacht" erklärte Brigl nach der Partie, "nach der Pause haben wir etwas den Faden verloren, aber die Mannschaft hat gekämpft und ist dafür belohnt worden." Für Stammham wird die Lage immer prekärer, denn sie rutschten durch die Niederlage auf den Relegationsplatz und stecken nun noch tiefer im Abstiegskampf.

Die erste gute Chance des Spiels bot sich den Hausherren in der 12. Minute, als Andreas Arbesmeier von rechts flankte, Dany Wurfbaum aber am Pfosten scheiterte. Für den Führungstreffer in der 21. Minute war wieder einmal Christian Hallermeier zuständig. Nach Querpass von Wurfbaum erzielte er von der Strafraumgrenze seinen 18. Saisontreffer. Direkt nach dem Anstoß bot sich den Gästen die große Möglichkeit zum Ausgleich, doch Johannes Hofmeier traf aus kurzer Distanz das Leder nicht richtig. Durch einen groben Fehler der Gäste konnten die Altmannsteiner in der 32. Minute auf 2:0 erhöhen. Im Aufbauspiel unter Druck gesetzt spielte ein Gästeverteidiger den Ball zu Dany Wurfbaum, der aus 20 Meter ins leere Tor traf.

Nach dem Wechsel intensivierten die Stammhamer ihre Bemühungen und erspielten sich ein Übergewicht. Wirklich gefährlich wurde es aber nur bei Standards von Taner Iliev und so war es nicht verwunderlich, dass Iliev auch für den Anschlusstreffer in der 61. Minute verantwortlich war. Einen Freistoß zirkelte er unhaltbar für TSV-Torhüter Dominik Hell zum 2:1 in den Winkel. Auf der Gegenseite scheiterte Hallermeier kurz darauf mit einem Kopfball an Gästekeeper Herbig und so mussten die Einheimischen bis zum Ende zittern. Erst in der Nachspielzeit fiel das entscheidende 3:1. Nach einem langen Ball von Thomas Schlagbauer lies Hallermeier seinen Gegenspieler schlecht aussehen und hatte auch noch das Auge für den freistehenden Zdravko Zhelev, der das Leder nur noch über die Linie drücken musste.

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