TSV - Lichtenau 2:1 n.V.
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- Veröffentlicht am Montag, 11. Juni 2012 05:29
Die ersten Akzente setzte Altmannsteins Offensive in der 11. Minute, als der pfeilschnelle Boris Manko nach Zuspiel von Christian Hallermeier auf das gegnerische Tor zulief, aber am hervorragenden Torhüter scheiterte. Nicht besser erging es kurz darauf Hallermeier, der aus 12 Meter zum Schuss kam, aber wiederum parierte der Keeper. Gegen die starke Altmannsteiner Abwehr kam Lichtenau in der ersten Hälfte nur zu einer guten Chance, die Philipp Trezka in der 28. Minute vereitelte. In der 35. Minute prallten Christoph Maier und sein Gegenspieler mit den Köpfen zusammen und mussten mit Platzwunden das Feld verlassen. Kurz vor der Pause bediente Hallermeier erneut Manko, doch Lichtenaus Torhüter hielt reaktionsschnell seinen Kasten sauber.
Auch nach dem Wechsel hatten die Altmannsteiner zunächst die besseren Möglichkeiten und nachdem Beshir Bahba selbst kürzester Distanz nach toller Vorarbeit des sehr starken Martin Maier erneut am Torhüter gescheitert war, nahm sich in der 63. Minute Bernhard Trohorsch ein Herz und donnerte das Leder aus 20 Meter zum viel umjubelten 1:0 in die Maschen. In der darauffolgenden Drangperiode der nun offensiver spielenden Lichtenauer schaffte es die Daum-Elf nicht, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, so dass der Ausgleich gleich mehrmals in der Luft lag. Und in der 75. Minute war es dann soweit. Bei einem Kopfball von Andreas Eichner hatte Trezka keine Abwehrmöglichkeit. Kurz darauf musste auch noch Boris Manko mit einer Kopfverletzung ausgewechselt werden und die Vorteile schienen nun auf Lichtenauer Seite zu sein. Und diese hätten das Spiel kurz vor Schluss fast für sich entschieden, doch ein fulminanter Distanzschuss krachte in der 88. Minute an die Latte.
In der Verlängerung fanden die Altmannsteiner wieder besser in die Partie und Daniel Wurfbaum war es in der 93. Minute vorbehalten, nach einer Ecke zum entscheidenden 2:1 einzuköpfen. Lichtenau warf nun alles nach vorne und kam auch zu Möglichkeiten, doch die beste Chance hatte auf der Gegenseite Christian Hallermeier, der das Leder aber über das Tor lupfte. So musste Altmannsteins Abwehr bis zum Schlusspfiff Schwerstarbeit verrichten, ehe der Sieg und Aufstieg gefeiert werden konnte.